Als zweite Tour hatten wir uns auf Petra geeinigt. Auf dem Weg dort hin haben wir noch mein Lieblingskloster Monti Sion bei Porreres erklommen. Das Kloster liegt außerhalb der Touri-Ströme. Von da oben hat man auch einen schönen Blick über die halbe Insel und der Innenhof ist einfach nur schön.

Ein Gruppenbild auf der Treppe gibt es nicht. Der freundlichen Mopedfahrer der uns fotografiert hat, hat statt einem Foto ein kurzes Video gedreht. Das könnt ihr unten im YouTube Video sehen.

Dann ging es unter Führung von Guide Heinz-Werner weiter Richtung Petra. Erst hatten wir erwogen auch zum San Salvador hochzufahren, den Gedanken aber dann wieder verworfen. Jetzt steuerte HW aber, Dank einer neuen Streckenführung auf Felanitx und das Kloster zu. Der Käptn bekam schon einen Schrecke und weigerte sich schon mal vorab, da hochzukurbeln.

Kurz vor Felanitx legte er aber einen Linksschwenk ein und wir hatten die richtige Richtung. Dort hin haben wir uns auch nicht von einigen verrückten Hühnern stoppen lassen, die hektisch unseren Weg kreuzten.

In Petra staunten wir nicht schlecht. Fast alle Plätze auf dem großen Platz waren belegt. So viele Radler hatten wir hier noch nie gesehen. Am Rand des Platzes haben wir dann doch noch einen Tisch bekommen.

Die Pa amb Oli und die Orangen waren aber wieder top. So konnten wir frisch gestärkt den Rückzug antreten.

Die Strecke von Montuiri nach Randa zog uns durch das ständige auf und ab auch diesmal wieder die letzte Power aus den Waden. Zum Kloster Cura wollten niemand mehr hoch. So rollten wir im gschlossenen Verband zurück Richtung Playa. Hier ließen wir uns das Abschlussgetränk mit bester Aussicht munden.

Abends dann spektakulärer Sonnenuntergang und der übliche Abschluss im Bamboleo, wo mein San Pellegrino so gut schmeckte, wie am Vorabend.